Mittwoch, 12. März 2025

Erinnere dich an deine besten Tage!

Wir alle kennen gute und schlechte Tage. Momente, in denen alles reibungslos verläuft, und solche, in denen das Chaos regiert, wir keine Ruhe finden und nichts zu funktionieren scheint.

Ich frage mich, warum wir uns so oft nur an die schlechten Tage erinnern. Das ist leider kein Witz, sondern bittere Realität. Wenn wir unser Leben Revue passieren lassen, bleiben uns eher die unangenehmen Situationen im Gedächtnis haften als die positiven. Unser Gehirn scheint eine Art "Schmuddelecke" für Scham, Fehler, Verletzungen, Enttäuschungen, Unglück und ähnliches zu haben.

Welche Folgen hat das Festhalten an solchen Erinnerungen?

Wir gewöhnen uns daran, vom Schlimmsten auszugehen und jedem zu misstrauen. Wir verlieren die Hoffnung auf eine positive Wendung in unserem Leben und erwarten bei jeder Frage eine negative Antwort. Wir können niemandem mehr vertrauen, weil wir befürchten, verletzt zu werden. Wir fühlen uns unfähig, minderwertig, besiegt und verlassen.

All diese negativen Gefühle verbittern unser Leben und verengen unseren Horizont. Wir sind nicht mehr in der Lage, etwas Positives zu bewirken, weil wir uns selbst davon überzeugt haben, dass wir es nicht wert sind und es ohnehin nicht klappen wird.

Es ist Zeit für einen Perspektivwechsel! Ersetze deine traurigen Erinnerungen durch glückliche. Konzentriere dich nicht auf das, was dir fehlt, sondern erinnere dich an all die Segnungen, die Gott dir bereits geschenkt hat. Gib den Menschen, die dich verletzt haben, keinen Platz mehr in deinem Herzen. Verbanne sie und umgib dich stattdessen mit denen, die dich lieben und wertschätzen. Vergiss den Schmerz vergangener Misserfolge und meditiere stattdessen über die wertvollen Lektionen, die du daraus gelernt hast.

Mit diesen einfachen Entscheidungen kannst du wachsen und zu dem Menschen werden, der du in Gottes Augen sein sollst: ein gesegnetes, starkes, großartiges und siegreiches Kind des Allerhöchsten.

Psalm 77:11-12

Von Gottes Macht ist nichts zu sehen, der Höchste tut nichts mehr für uns – das ist es, was mich quält! Ich denke an deine Taten, HERR, deine Wunder von damals mache ich mir bewusst.

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